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Druckverschlussbeutel
on 30 Mar 2017 2:57 PM

Beutel benötigen Sie für vielfältigste Verwendungszwecke. Sie sind unter anderem die antistatische Verpackung für elektronische Produkte, die sichere Aufbewahrungsmöglichkeit für Kleinteile im Lager oder das Verpackungsmaterial für den Transport. Sie können sie bei uns mit Haftklebe-, Schiebe- oder Druckverschluss, mit Kordel oder Beschriftungsfeld wählen.

Materialien und Formate der Beutel

Als Verpackung für Teile, Lebensmittel oder auch Kleidung gibt es Beutelvarianten in verschiedensten – darunter auch großen – Formaten und aus unterschiedlichsten Materialien. Die Kunststoffbeutel dienen unter anderem als

    Allzweckbeutel,
    Gefrierbeutel,
    Müllbeutel,
    Verpackung für Lebensmittel,
    Beutel mit Druckverschluss und
    Einkaufstasche.


Letztere wird inzwischen in ihrer Kunststoffvariante weitgehend abgeschafft. Das ist aus Gründen des Umweltschutzes begrüßenswert, daher bieten alle Hersteller inzwischen alternative Varianten mit einem ähnlich hohen Nutzen an. Der Favorit ist zweifellos der Einkaufsbeutel aus Stoff, der sich immerhin waschen und endlos wiederverwenden lässt. Allerdings bestehen Druckverschlussbeutel derzeit ebenfalls aus Kunststoff. Der Druckverschluss ist eine Verschlussleiste, bei der zwei Profile ineinandergreifen, die zum luftdichten Verschluss führen. Diesen Verschlussmechanismus gibt es schon seit 1954, er wurde damals patentiert. Derzeit tüfteln die Hersteller an umweltfreundlichen Druckverschlussbeuteln aus nachhaltigem Material, um den Kunststoff zu ersetzen.

Verschiedene Varianten der Luftpolsterfolie

Die PE-Luftpolsterfolien bieten wir in verschiedenen Varianten und Größen an. Sie sind für den sicheren Transport empfindlicher Güte das Verpackungsmaterial der Wahl und bestehen aus verschweißtem Polyethylen mit eingearbeiteten Luftpolstern – wir alle kennen sie in verschiedenen Varianten. Die größten Unterschiede ergeben sich durch die Größe der Luftpolster, in der Fachsprache Noppen. Bei kleinnoppigen Folien beträgt der Noppendurchmesser nur rund 10 mm, bei großnoppigen Folien sind es 25 mm. Wenn Luftpolsterfolien als Verpackungsmaterial für elektronische Baugruppen genutzt werden, können sie wahlweise antistatisch oder aus leitfähigem Material sein. Spezielle Eigenschaften einzelner Luftpolstervarianten sind:

    Zweilagige Folien lassen besonders leicht aufrollen oder falten.
    Dreilagige Folien führen beim Rollen zur Knickbildung. Sie haben aber den wichtigen Vorteil, dass sich in ihren zwischen den Noppen bestehenden Hohlräumen nichts verfangen kann (Erde oder Ähnliches).
    Besonders starke Folienausführungen sind extrem druckfest. Die Luftpolster platzen also nicht einfach durch Krafteinwirkung auf (ein beliebtes Spiel mit den leichteren Ausführungen). Vielmehr können sie sogar mit Bergschuhen ohne jedes Aufplatzen betreten werden. Daher nutzt man sie gern als Zeltboden zum Schutz vor Nässe, Kälte und Schmutz.

Wichtige Vorteile der Luftpolsterfolie

Dass diese Folie vor mechanischer Beschädigung beim Versand schützt, ist allgemein bekannt. Sie hat aber noch weitere wichtige Vorteile. In der Industrie nutzen sie die Hersteller unter anderem zum wasserfesten Einpacken von Autokarosserieteilen oder Maschinen. Die Luftpolster umhüllen dabei Kanten deutlich zuverlässiger als eine einfache Folie. Diese Kanten sind beim Transport mit dem Lkw oder der Bahn auf offenen Ladeflächen einem erheblichen Fahrtwind ausgesetzt. Da Folien mit Luftpolstern gegenüber konventionellen Folien eine geringere Eigensteife bei höherem Flächengewicht haben, reduziert sich das Flattern durch den Wind. Dieses Flattern bei herkömmlichen Folien ohne Luftpolster birgt immer eine erhebliche Gefahr des Zerreißens, die durch den Einsatz von Luftpolstern folglich sinkt. Es gibt Folien mit Luftpolstern übrigens schon seit 1957, sie sind inzwischen ein regelrechtes Kultobjekt geworden. Im Internet gibt es für sie regelrechte Fanseiten.